Kostenpflichtiges Spezialangebot STR - Schmerztherapiekonzept nach Raslan

Gua Sha – Chinesische Ölschabmassage

Gua Sha ist eine sehr alte asiatische Heilmethode, bei der auf die reichlich eingeölte Haut durch einen speziellen Schaber, starke Reize gesetzt werden. Übersetzt bedeutet „Gua“ schaben, der Begriff „Sha“ bezeichnet eine Rötung der Haut.
Die abgerundete Kante eines Schabers aus Büffelhorn oder Jade, wird mit dosiertem Druck zügig über bestimmte Muskeln und Meridianverläufe gezogen, bis eine starke Rötung der Haut sichtbar wird. Es entsteht dadurch eine Anregung der Lymphaktivität, die zum Abtransport von Schlacke und Giftstoffen dient. Durch dieses Verfahren wird die Haut aber nicht nur oberflächlich sondern auch in der Tiefe gereizt. Im Laufe des Lebens kann es zu lokalen Qi- und Blutstagnationen kommen, Verhärtungen und Verklebungen im Gewebe können entstehen, Petechien (punktuelle Blutungen) und Ekchymosen (fleckenartige Blutungen) können auftreten. Man erkennt sie an tiefroten, blutgerinselartigen Knötchen. Je dunkler sie erscheinen, desto mehr Giftstoffe befinden sich im Körper. Diese Gefäßveränderungen in der Haut werden nun vom Therapeuten punktuell ausmassiert, damit das Qi im Körper wieder fließen kann. Die Hautrötungen bestehen anschließend noch vier bis fünf Tage, aber Patienten empfinden bereits direkt nach der Behandlung große Erleichterung. Zum leichteren Abtransport der Schlacke und Giftstoffe, ist reichliches Trinken von Wasser nach der Behandlung sehr zu empfehlen (0,03 Liter pro kg Körpergewicht täglich).

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